La Digue
Die Insel ist bekannt durch die Werbespots von Raffaello oder Barcadi, darum gehört ein Besuch zu dieser Insel einfach dazu.
Wir haben ein Wassertaxi von unserem Strand Anse Volbert auf Praslin genommen. (Haben auf 45€ pro Person runter gehandelt)
Los ging es am Morgen um 09.30 Uhr mit dem Boot. Die Überfahrt dauerte ca 20-30 Minuten, dabei konnte man die schöne Aussicht genießen.
Bei unserer Überfahrt waren die Fahrräder auf La Digue inklusive. Also ging es rauf aufs Rad und los (erstmal in die falsche Richtung). Wir wollten zu dem Strand, der mir so oft empfohlen worden ist : Anse Source D´Argent.
Wir wussten nicht, dass wir in die falsche Richtung fuhren... (was ja eigentlich auch erstmal egal war ;-D )
Wir fuhren immer weiter den Weg entlang, vorbei an vielen schönen Stränden. Leider war die Ebbe da und an den Stränden war kein Wasser zum schwimmen.
Auf La Digue fahren übrigens fast alle Fahrrad. Uns wurde berichtet, jeder Einheimische besäße 5 Fahrräder.... ob es stimmt weiß ich leider nicht ;-D Es wird auch gesagt es gibt hier mehr Fahrräder als Menschen.
Wir fuhren vorbei an Riesenschildkröten, die wie riesige Felsen mitten auf dem Weg lagen.
Lustig anzusehen war es,wie die riesige Schildkröte versuchte in ein kleines Restaurant zu marschieren, und die Kennerin als Türsteher fungieren musste.
Ich bin ja ein absoluter Schildkrötenliebhaber und bin bei jeder vom Rad gestiegen und "Hallo" zu sagen.
Als wir fest stellten , dass die Straße zu ende war und nicht mehr weiter ging (wir waren nicht die Einzigen), stellten wir die Fahrräder zur Seite und gingen erstmal an den dortigen Strand.( Wir glauben es war Anse Severe)
Dort waren wir Alleine, leider auch ohne Meer, denn immer noch herrschte Ebbe.
Trotzdem wollte ich ins Meer und ließ mich in dem bisschen Wasser einfach treiben.
Dann gab es ein Bierchen unter der Palme :-D (Seybrew)
Der Ausblick, war trotz Ebbe, fantastisch. Das Wetter war traumhaft, blauer Himmel und 30 Grad.
Wir holten die Karte hervor und suchten den empfohlenen Strand.
Also ging es wieder rauf aufs Rad (In nassen Klamotten nicht unbedingt bequem ;-D )
Wir fuhren nun ein bisschen über die Insel, vorbei an kleinen Häusern und Höfen.
Mike bekam die Idee doch einmal den Hügel hoch zulaufen -mit Fahrrad und bei 30 Grad KEINE dolle Idee.... hahah.
Wir kamen auch nicht sehr weit, ein paar Hunde und ein netter Mann wiesen uns darauf hin, das hier Privatbesitz wäre.
Anse Source D´Argent
Immer weiter ging es dann mit dem Fahrrad, und irgendwie verpassten wir die Stelle wo man eigentlich für den Strand bezahlen musste... den auf einmal waren wir da :-D
Die Straße vorher war voller hoher und schöner Palmen,und gaben mir ein Gefühl im Paradies zu sein.
Hier am Strand standen hunderte Fahrräder.
Wir nahmen unsere Handtücher und suchten uns ein Plätzchen am Strand.
Mike fand es waren zu viele Menschen hier. Im Vergleich zu dem Strand vorher, hatte er natürlich Recht, aber irgendwie hatte der Strand etwas ruhiges und entspannendes an sich.
Wir waren nass geschwitzt vom Fahrrad fahren und wollten erstmal ins Meer. Leider war immer noch Ebbe!!! (Mittlerweile 13 Uhr) Und das Wasser ging uns bis zum Bauchnabel, wenn man weit genug rein lief. Fische schwammen durch die Leute hindurch und erfreuten die Kinder.
Das Wasser war klar und schön, aber auch recht warm.
Da Mike und ich nicht lange am Strand liegen bleiben können, wollten wir weiter zum nächsten Strand.
Anse Cocos
Ein paar Leute aus unserem Boot haben erzählt sie werden zum schnorcheln zum Anse Cocos gebracht. Wir dachten, vielleicht könnten wir dort auch schnorcheln. Also ging es mit dem Fahrrad über die Insel zu anderen Seite. Der strand war schnell gefunden, aber das schnorcheln konnten wir schnell vergessen, denn hier war Badeverbot!
Zum Glück, denn die Wellen waren hoch und die Strömung stark. Dennoch war es ein wunderschöner Strand.
Zur Abkühlung gingen wir bis zur Hüfte ins Wasser und ließen uns von den wellen ein bisschen bespaßen :-D (Das war wirklich toll!)
Wir schnappten uns ein letztes mal unsere Fahrräder und fuhren zu einem Strand in der Nähe des Hafens, wo wir um 17 Uhr abgeholt werden sollten.
Mittlerweile war es schon 15.30 Uhr und langsam war das Meer endlich angekommen.
Das Fahrrad fahren bei 30 Grad hat uns ganz schön geschlaucht! Und wir gönnten uns erstmal eine frische Kokosnuss am Strand.
Wir dösten noch ein bisschen im Schatten, bis wir uns auf dem Weg zurück zum Hafen machten.
An dem Tag war eine "Fishing Competition" auf La Digue und am Hafen war richtig was los.
Riesige Boote lagen an und es waren so viele Fische gefangen worden-unglaublich!
Dann ging es mit dem Boot zurück nach Praslin, wo wir unser abendliches Picknick am Strand machten um den Sonnenuntergang zu sehen.
Unser Fazit über La Digue: Wenn man Fahrradfahren liebt und seine Erwartungen zurück schraubt ist es definitiv eine super schöne Insel, aber Praslin war uns doch ein bisschen lieber :-D
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Deine Isy
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