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AutorenbildIsytravelyogi

Vietnam: In den Cu Chi Tunneln



Ankunft in Ho Chi Minh City

Mitten in der Nacht landete unser Flieger von Hoi An in Ho Chi Minh City- was wir nicht wussten war das auch die Vietnamesen Fußball so richtig feiern!

Unser Taxifahrer erklärte uns er könnte nicht weiter in die Straße rein fahren und wir mussten aussteigen. Mit unseren Rucksäcken standen wir plötzlich ratlos in einer unglaublich lauten Menschenmasse!

Irgendwie schafften wir es unser Tiny House zu finden.

Der Besitzer erzählte stolz von dem gewonnenen Spiel- wir waren einfach froh ins Bett zu kommen ;) Das Haus lag tief versteckt in einer dunklen Gasse - es war klein aber fein.


Tour zu den Tunneln

Am nächsten Morgen mussten wir nämlich früh aufstehen, denn wir hatten von Deutschland aus schon eine Tour zu den Cu Chi Tunneln gebucht. ( 13€ pro Person)

Als wir dann im Tageslicht auf die Straße traten war da neuer Lärm;) Baustellenlärm.

Es waren 27 Grad und der Himmel war nur mit ein paar kleinen Wölkchen bedeckt.

Auch in dieser Stadt war Hochbetrieb auf den Straßen. Motorräder wo man auch hinsah.

Wie holten uns an einem Straßenstand erstmal unser Frühstück: ein Vietnamesisches Sandwich ( Banh mi) und ein Vietnamesischen Eiskaffee (mit Eigelb) .


Dann warteten wir auf unseren Guide- nach zwanzig Minuten Verspätung wurden wir auch endlich abgeholt.

Im klimatisierten Buß ging es nun zwei Stunden in Richtung Tunnel. Unser Guide (Namens Bin) war klasse. Er erzählte uns ein bisschen über Ho Chi Minh und die Vietnamesische Kultur.

Besonders interessant fand ich warum die Frauen sogar bei 30 Grad mit langer Kleidung und Mundschutz unterwegs waren ( Bin nannte sie Ninjas ;D) In Vietnam galt ein Frau besonders schön wenn sie schwarze lange Haare besaß und helle Haut. Deswegen schützen sich die Frauen wo es nur geht vor den Sonnenstrahlen.

Vietnamkrieg

Warum sind die Tunnel überhaupt so eine große Attraktion?

Sie erzählen von der Zeit wo der Krieg im Land herrschte.

Warum gab es Krieg?

Ich bin kein Geschichtsexperte, aber versuche mal das Grundlegende zu erläutern, wie es uns in Vietnam erklärte wurde.

Es herrschte Krieg innerhalb Vietnam- Süd gegen Nord.

Im Norden herrschte der Kommunismus- welche von Russland unterstützt wurde. Der Norden versuchte den Süden zu erobern.

Der Süden wurde unterstützt von den US-Amerikanern, die denn Kommunismus verhindern wollten.

Im Süden gab es die Cu Chi Tunnel schon seit dem 18. Jahrhundert. Sie boten ca 60 Kilometer von Saigon (Ho Chi Minh City) ein tolles Versteck für die Soldaten aus dem Norden. (Symphatisanten aus dem Süden unterstützten den Norden)

Warum wurde es auch ein Krieg gegen die USA?

Die Amerikaner konnten Feind und Freund nicht unterscheiden und darum starben sehr viele Unschuldige.

Auch bombardierte die USA das Land sehr stark und zerstörte Städte und Vegetation.

Es gab viele Flüchtlinge die in die Hauptstadt des Südens: Saigon flohen.

Durch die versteckten Tunneln hatten die Vietnamesen einen wunderbaren Vorteil. Auch gab Ihnen das Wissen über den Dschungel natürlich ebenfalls einen Vorteil. Sie entwickelten viele Fallen und Tricks (werden vor Ort genau gezeigt und erklärt) um gegen die US-Amerikaner zu kämpfen.

Nachdem aber Der Norden Saigon eroberte, flohen die US-Amerikaner(und ein paar Verbündete) aus dem Land.

Der Krieg war nach 20 Jahren zu Ende.

Saigon wurde nach dem alten Präsidenten von Nordvietnam in Ho Chi Minh City umbenannt.

Die Tunnel

200 Kilometer lang ist das Tunnelnetz. Die Eingänge sind gut versteckte kleine Löcher im Boden. Kaum zu erkennen.

Unter der Erde gab es in den Tunneln sogar größere Gemeinschaftsräume und Lazarette.

Lüftungsöffnungen gab es auch.

Die Vietnamesen versteckten auch Schlangen an den Eingängen, um die Amerikaner zu erschrecken, falls die Eingänge gefunden wurden.

Ab in die Erde

An den Tunneln angekommen führte uns ein weiter Lokaler Guide durch die Anlage. Drumherum war nur Dschungel zu sehen.

Plötzlich bleibt er auf einem Stück Waldboden stehen und öffnet einen kleinen Eingang.

Ich hätte ihn definitiv übersehen.

Der Lokal Guide macht es vor, wie man in die Tunnel einsteigt.

Arme über Kopf und runter geht es.

Würdet ihres nach machen?




Wir haben uns getraut. :-D

Der erste Tunnel war aber auch nicht sehr lang-vielleicht vier Meter. Trotzdem muss ich sagen: Passt auf euren Kopf auf! Es ist wirklich eng dort unten.

(Es gibt für Touristen die etwas korpulenter sind sogar einen erweiterten Tunneleingang.)



Der zweite Tunnel in den wir abstiegen war 50 Meter lang- hier wurde es mir echt mulmig und ich bekam doch wirklich Platzangst.

Ich war verdammt froh wieder Tageslicht zu sehen!

(Alternativ hätte man auch einen weiteren Tunnel mit nur 3 Meter Länge wählen können)

Wir wurden vorbei geführt an Lazaretten, Gemeinschaftsräumen und auch zu einer Kochstelle, wo wir Tapioka probieren durften. (Schmeckt bisschen nach Kartoffeln)







Zum Schluss stellte uns Bin noch ein paar Fallen aus dem Krieg vor.

Fazit:

Puh ich muss sagen Krieg macht mich eh immer schon traurig und die Tunnel sind natürlich faszinierend, aber es war damals eine unglaublich schlimme Zeit für das Land!

Ich würde einen Ausflug zu den Cu Chi Tunneln immer empfehlen-denn es bringt einen zum nachdenken!

 

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Hi ich bin Isy

Herzlich willkommen auf meinem Blog. 
 

 

Yoga und das Reisen um die Welt, das sind meine Leidenschaften und hier in meinen Blog möchte ich sie mit euch teilen. 

  

Tatsächlich leide ich schon seit jungen Jahren an einer Reiseübelkeit, welche mich dennoch nicht aufhält meine Träume zu leben! 

Mein Motto? WHY NOT! 

  

Zusammen mit meinem Ehemann Mike mache ich die Welt unsicher. Wir sind beide sehr aktive Menschen und lieben es immer wieder Neues zu entdecken und zu erleben. 
 

Seit über 11 Jahren unterrichte ich leidenschaftlich Yoga und Pilates Kurse.


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