Mauritius lockt nicht nur mit seinen traumhaften weißen Stränden, sondern die Insel selbst hat noch so vieles zu bieten. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig dort. Über unsere Delfintour und unsere Bootsfahrt zur Insel Ile aux Cerfs habe ich schon in weiteren Blogeinträgen geschrieben. Aber was uns an diesem Paradies noch so fasziniert hat, das erfahrt ihr hier:
Trou aux Biches Buchung und Hotel Unsere Reise haben wir bei Urlaubsguru gefunden und gebucht.
10 Tage vor Ort inklusive Flüge mit Emirates, Transfer und Frühstück für 850 € pro Person. Ein gelungenes Schnäppchen! Wir hatten das Le Palmiste Resort & Spa am wunderschönen Trou aux Biches Strand in diesem Angebot gebucht. Dort bekamen wir sogar ein kostenloses Upgrade zu einem Partnerhotel Residence Potosi, welches neu gebaut wurde. Wir bekamen ein Apartment mit Meerblick! Was für unfassbares Glück. Frühstück gab es dennoch im Le Palmiste. Beides waren tolle und sehr empfehlenswerte Hotels.
Der Strand hat mich von Anfang an in den Bann genommen, denn er sieht wirklich aus wie aus dem Katalog heraus geschnitten! Traumhaftes Wasser mit weißem Sandstrand und Palmen. Er ist allerdings ein lebhafter Strand, denn viele Hotels sammeln sich hier direkt am Wasser. Was mich allerdings überhaupt nicht störte. Auch viele Einheimische die am Strand gefeiert und musiziert haben, untermalten für mich das Paradiesgefühl. Wir sind den Strand jeden Tag ein paar mal rauf und runter gelaufen und haben die Aussicht genossen. Ein absoluter Tipp: einen Pina Colada Cocktail bei der lieben Janita trinken, denn sie seit 45 Jahren unter ihrer Palme am Strand verkauft! Sehr lecker ist der Cocktail und serviert von einem unglaublich netten Mensch noch dazu. Auch frisches Obst von Janita schmeckt wunderbar!
Am Strand, unter einer Ansammlung von Bäumen, gibt es auch kleine Buden die verschiedene Gerichte verkaufen. Sehr viel indisches Essen wie z.b. Samosas oder Curry Gerichte. Die Preise sind absolut in Ordnung, zwischen 3 € und 5 € die Portion. Wenn man etwas weg vom Strand läuft, findet man aber auch kleine Lokale und Restaurants, die manchmal sogar noch viel günstiger waren. Natürlich befinden sich auch Supermärkte und Souvenir Geschäfte in der Nähe vom Strand. Schnorcheln in diesem wunderschönen Riff ist auch sehr empfehlenswert! ( wir trafen sogar Jemanden, der Schildkröten dort gesehen hat) Auch ein Highlight dort ist der wunderschöne Sonnenuntergang!
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Tauchen Natürlich war für uns auch das Tauchen ein Reiz nach Mauritius zu fliegen, denn der Indische Ozean ist einfach unvergesslich. Wir haben jeweils 5 Tauchgänge bei dem Bigorno Diving Centre (direkt unter unserem Apartment) für insgesamt 310 € gebucht. Diese Tauchschule kooperierte mit der Tauchschule Dive Spirit direkt am Wasser. Dort fuhr unser Instructor Nelson uns vor jedem Tauchgang hin, der Weg war aber auch nicht weit. Wir besuchten verschiedene Tauchplätze, unter anderem das Wrack Stella Maru, welches definitiv beeindruckend war. Als wäre das Schiff einfach gerade nach unten im Meer versunken, steht die Stella so gerade, als würde sie darauf warten wieder auftauchen zu dürfen. An dem Wrack tummelten sich unzählige Fische, darunter auch der giftige Steinfisch. Im Schiff lebt eine riesige Muräne, die sich leider nicht blicken ließ. Mein schönster Tauchgang war am Crater Tauchspot wo wir auf drei Schildkröten trafen. (wer es noch nicht weiß, ich liebe diese Tiere) Eine von ihnen lag ganz entspannt auf einer Koralle und ließ sich zu nächst kaum Stören, als wir ziemlich nah zu ihr herankamen. Die Sichtweite war wirklich sehr gut auf Mauritius. (Wir waren im Mai dort, kurz nach einem Zyklon) Auch unzählige Muränen und Rotfeuerfische ließen sich an den Tauchspots finden.
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Mietwagen
Wir mieteten uns ein Auto für 24 Stunden für 1300 Rupie = ca. 32 € Dazu kam eine Tankfüllung von 700 Rupie = ca. 17 € An den Straßen findet man mehrere Möglichkeiten ein Auto zu mieten. Wir bekamen ein Hyundai mit manueller Schaltung. Auf Mauritius herrscht allerdings Linksverkehr. ;-D
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Chamarel Wasserfall Mit dem Auto ging es nach unserer Delfintour in Black River weiter zu dem Chamarel Wasserfall. Dieser war ziemlich einfach zu finden, denn er befindet sich in eine Art Park, wo man vorher am Tor den Eintritt bezahlt. Von da aus kann man aber direkt bis zum Wasserfall durch Fahren oder wandern, wenn man möchte. Es gibt zwei Aussichtsplattformen wo sich der Wasserfall betrachten lässt. Ein bisschen wie ein Zoobesuch ehrlich gesagt, aber die Aussicht ist trotz der vielen Leute sehr schön. Hätten wir mehr Zeit gehabt hätten wir vielleicht eine Wanderung zum Wasserfall gemacht, aber wir haben das Auto nur für einen Tag gemietet.
(Für unser Foto sind wir über den Zaun geklettert.... :-D )
Tipp: Auf dem Weg dorthin befindet sich ein traumhafter Viewpoint, da kann man sehr gut halten und eine frische Kokosnuss trinken.
Sieben farbige Erde Vom Wasserfall konnte man direkt ein Stückchen weiter fahren zur sieben farbigen Erde. Auch hier, hatten wir eher das Gefühl von einem Zoo Besuch. Hübsch sieht die Erde in ihren sieben Farben natürlich aus, aber man konnte halt nur einmal an ihr vorbeilaufen und dann wieder umkehren. Es warf uns jetzt nicht vom Hocker, aber ein Besuch ist schon sehenswert! (Achtung: Drohnen Flugverbot)
Tamarind Wasserfälle Wir versuchten unser Glück bei den Tamarind Wasserfällen, aber irgendwie zeigte unser Navi nicht wirklich fahrtüchtige Wege... Wir landeten auf der gegenüberliegenden Seite an einem Feld. Nach vergeben suchen nach dem Fußweg dorthin, begleitet von zwei wilden Hunden, gaben wir auf und machten uns nach diesem Spaziergang auf den Heimweg. Beim nächsten Mal würde ich wohl gerne eine von den geführten Touren buchen.
Unser Fazit:
Die Landschaft von Mauritius bietet vieles sehenswertes an! Wenn ich an Mauritius denke und die Augen Schließe habe ich direkt das Bild vom Paradies vor mir - einfach unvergesslich!
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Deine Isy
Hinweis: Diese Reise nach Mauritius habe ich komplett selbst organisiert und finanziert, ohne jede Kooperationen.
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