San Francisco- das erste was mir dazu einfällt, ist die beeindruckende Golden Gade Bridge, danach denke ich an das mystische Alcatraz Gefängnis.
Ein Ort, der mich zum grübeln brachte, ein Ort voller Geschichte und Überraschungen. Auf unserem Roadtrip durch die Westküste von der USA durfte natürlich auch San Francisco nicht fehlen. Wir buchten vorab unser Hotel, welches in Downtown lag. Hotel: King George Preis: 2 Nächte 275€
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Anfahrt
Mit unserem Mietwagen, einem Ford Mustang Cabriolet, ging es dann von Los Angeles aus in knapp 6 Stunden Fahrtzeit nach San Francisco. Direkt vor der großen Bay Bridge standen wir im Stau. Wir mussten hier ca. 4 $ zahlen für die Überfahrt auf der Brücke, daher auch die lange Autoschlange. Hier in San Francisco war es direkt kühler als im heißen LA. (Wir waren im Oktober dort) Wir fuhren die hügeligen Straßen auf und ab bis wir an unserem Hotel ankamen, dort fuhren wir in ein nahe gelegenes Parkhaus (15 $ am Tag!!) und ließen unser Auto für den gesamten Aufenthalt in San Francisco dort stehen. Denn von Downtown aus, war alles super zu Fuß erreichbar, außerdem lieben wir es durch die Städte zu laufen, um alle Eindrücke in uns aufzunehmen. Einziger Nachteil: die Berge machten es sehr anstrengend hier zulaufen ...
Unser erstes Ziel war:
Fisherman´s Wharf Das Hafenviertel von San Francisco am Pier 39 steckt voller Leben. Restaurants, Lokale und Geschäfte tummelten sich hier am Wasser. Natürlich wurden auch wir von dem berühmten Buschmann erschreckt... Sehr spaßig zuzusehen. Man kann wunderbar hier bummeln und essen, aber auch herrlich am Wasser spazieren gehen.
Ghirardelli Schokoladen Fabrik Einen kleinen Abstecher machten wir zur Ghirardelli Schokoladenfabrik und gönnten uns dort das passende Oktoberangebot: Kürbis-Schokolade mit Karamell! (Ich liebe einfach Ghirardelli !)
Golden Gate Bridge Am Wasser entlang liefen wir weiter bis zur berühmten Golden Gate Bridge. An dem Tag hatten wir Glück, denn es schien die Sonne und die Brücke erstrahlte in ihrem wunderschönen Rot. Am Strand vor der Brücke tummelten sich viele Menschen und genossen ein schönes Sonnenbad.
Lombard Street Weiter ging es zu Fuß die Hügel hinauf zu bekannten Lombard Street. Die kurven reichste Straße von San Francisco und auch wohl die bekannteste. Hier gab es eine Riesen Schlange von Autos die diese berühmte Straße entlang fuhren wollten. Im Schneckentempo ging es nach und nach vorwärts. Wir liefen einfach die Treppenstufen neben der Lombard Street entlang und schauten uns das Spektakel an.
Cable Cars Neben der Golden Gate Bridge sind die Cable Cars natürlich ebenfalls eine Attraktion. Ruckelnd fahren sie die hügeligen Straßen rauf uns runter und geben der Stadt einen tollen Flair. San Francisco hat wirklich etwas sehr Europäisches. Im Vergleich zu den anderen Großstädten, wirkt San Francisco entspannter und ein bisschen verschlafen.
Tagestour nach Muir Woods und Alcatraz
So vieles gibt es in San Francisco zu sehen, aber außerhalb der Stadt gab es auch wunderschöne Natur zu betrachten: Wir buchten einen Tag eine Tour zum Muir Woods National Monument. In der Tour war auch das Bootsticket für Alcatraz enthalten und ein Besuch von Sausalito, dazu später mehr: Preis für die Tagestour: 100 € bei www.get-your-guide.com
Muir Woods Früh am Morgen wurden wir mit einem Bus von unserem Hotel abgeholt und es ging über die Golden Gate Bridge, welche dieses mal ganz mystisch im dichten Nebel lag, in Richtung Muir Woods. Dieser Park ist etwas Besonderes, da hier oben auf dem Berg Mount Tamalpais sich die vielen wunderschöne und gigantischen Mammutbäume betrachten lassen. Der Wald wirkt feucht durch den dichten Nebel und wirkt wie ein kleines Märchenland. Mehrere Routen gibt es, zum Wandern. Da wir aber nur eine begrenzte Zeit hier hatten, entschieden wir uns für die mittlere Tour. Ich fand es herrlich durch den Wald zulaufen und die vielen Giganten um mich herum zu betrachten. Der größte Mammutbaum ist über 1000 Jahre alt. Und neben diesem Naturwunder wirkt man wirklich ganz klein und unscheinbar! Ich hätte glaube ich den ganzen Tag mit wandern verbringen können, doch schon ging es mit dem Bus weiter nach Sausalito.
Sausalito Ein kleines Städtchen vor San Francisco, zu dem ich leider nicht viel sagen kann, denn wir hatten gerade mal 30 Minuten Aufenthalt, in der wir es nur Schaften etwas zu Essen zu finden.
Alcatraz
Weiter ging es mit dem Bus zum Hafen. Dort bekamen wir unser Ticket für die Überfahrt mit der Fähre nach Alcatraz. Wir stellten uns in die Schlange und warteten. Ab hier waren wir von der Tour getrennt und konnten auf Alcatraz so viel Zeit nutzen, wie wir mochten. Endlich auf der Fähre ging es los, die Insel, auf der das Gefängnis erbaut wurde, kam immer näher auf uns zu. Wir stiegen aus und ging in Richtung Hauptgebäude um unsere Audio Guides in Empfang zu nehmen, welche übrigens auf Deutsch waren. Und dann ging es zurück in die Geschichte dieses Ortes. Der Audio Guide war fantastisch! Man folgte den Hinweisen und an jedem neuen Ort wurde die passende Geschichte erzählt. Ich wusste z. B. gar nicht das die Wärter mit ihren Familien auch auf der Insel gewohnt haben, wie in einem kleinen Dorf. Sogar eine Schule gab es! Die Insassen von Alcatraz hatten es wirklich nicht sonderlich bequem. In Einzelhaft waren die Zellen so klein und nur mit wenig bestückt. Natürlich konnten wir auch die Gefängniszelle von Al Capone besichtigen. Man war wirklich zurückversetzt in die Zeit damals und ich lauschte gespannt der Stimme in meinem Ohr!
Es muss eine Harte Zeit gewesen sein auf "Americas Devil island", wo 30 Jahre lang die Schwerverbrecher fast den agnzen Tag in ihren Zellen eingesperrt waren.
Ich möchte nicht zu viel vorweg erzählen, denn dafür ist die Tour mit dem Audio Guide zu spannend- aber es gab sogar Bombenanschläge und versuchte Ausbrüche aus "The Rock".
Fazit der Tour:
Ein toller und spannender Tag, welcher perfekt gefüllt war mit Natur und Geschichte von San Francisco. Nur weiterzuempfehlen! Und ein Besuch von Alcatraz sollte bei einem Städtetrip nach San Francisco niemals fehlen!!!
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