Die Dörenther Klippen sind einer der beliebtesten Wanderwege im Münsterland.
Die Klippen befinden sich in Nordrhein-Westfalen bei der Stadt Ibbenbüren und wurden mitunter als Premium-Wanderweg ausgezeichnet.
Die Dörenther Klippen selbst sind ein ca. 4 Kilometer lange Sandstein-Felsformation.
Ein Highlight ist definitiv das hockende Weib auf der Route!
Der Wanderweg selbst ist 9,3 Kilometer lang und hat 405 Höhenmeter. Dauer ca. 3,5 Stunden.
Münsterland
Mittlerweile wohnen mein Mike und ich nun schon 10 Jahre im herrlichen Münsterland, aber erst dieses Jahr kamen wir zum Wandern an der Teutoschleife.
Wir waren ganz begeistert von der Aussicht an den Dörenther Klippen und können einen Ausflug dorthin nur empfehlen!
Route
Startpunkt ist der Wander-Parkplatz in Ibbenbüren in der Nähe der Sommerrodelbahn.
Der Parkplatz ist kostenfrei! Was ich für einen Pluspunkt halte.
Direkt am Parkplatz findest du auch noch eine Überrsicht über die Route und Strecke, sowie Informationen zum Nahverkehr (siehe Fotos)
Vom Parkplatz aus folgt man den ausgewiesenen Schildern.
Die Route hat zwar einen leichten Anstieg aber er ist schleichend und definitiv gut zu laufen. Der Wanderweg führt größtenteils durch den Wald und bietet viel Schatten zischen den Bäumen!
Es ist möglich den Weg auch abzukürzen und nicht die ganzen 9,3 Kilometer zu laufen.
Hockendes Weib
Unser persönliche Highlight auf der Wanderroute an den Dörenther Klippen war die Felsformation des hockenden Weib.
Schon wenige hundert Meter hinter dem Parkplatz erreicht man diesen beliebten Ort.
Eine hervorragende Sicht bietet einmal das Naturdenkmal das Hockende Weib selbst aber auch die Aussicht auf das Münsterland von den Klippen aus!
Geschichte zum Namen des Hockenden Weib
Eine alte Sage rankt sich um das Naturdenkmal bei den Dörenther Klippen, in der erzählt wird das eine Mutter zu Stein wurde, als sie ihre Kinder vor dem Wasser rettete.
Diese Frau soll als Mutter mehrerer Kinder in der Nähe der Klippen gelebt haben. Damals sollen die Meeresfluten häufig bis direkt an die Berge gereicht haben. Die Frau, die ihre Kinder vor der außergewöhnlich schnell und hoch steigenden Flut retten wollte, soll sie auf ihre Schultern gehoben und sicher über die Wassermassen gehalten haben, selbst stand bzw. „hockte“ sie dabei im Wasser. Nach langem Warten, Bangen und Beten soll Gott die Flut schließlich wieder zurückgeschickt haben, das „Weib“ wurde zu Stein, die Kinder waren jedoch gerette.
(Wikipedia)
Gaststätten Mehrere Restaurants und Gaststätten befinden sich auf der Wanderroute und bieten eine Erfrischung. Die Almhütte beim hockenden Weib bietet eine urige Atmosphäre.
Allerdings hatten die Gastwirtschaften geschlossen, als wir dort waren an einem Dienstag! Daher Achtung: montags und dienstags haben die Restaurants und Gaststätten geschlossen.
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Teutoschleifen Bank
Zum Ende der Wanderroute findest du noch die Teutoschleifenbank, wo sich ein kleines Päuschen lohnt, um die Aussicht zu genießen!
Fazit
Der Wanderweg eignet sich für Jedermann, denn er ist nicht steil und auch nicht uneben. Im Gegenteil er lässt sich sehr gut bewundern! Der Wald ist wunderschön anzusehen aber die Aussicht vom Hockenden Weib auf Das Münsterland hat mir am besten gefallen.
Bitte nicht vergessen etwas zu trinken einzupacken! Besonders montags und dienstags, wenn die Gaststätten geschlossen haben.
Ich wünsche dir viel Saß bei deiner Wanderung!
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Deine Isy
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